Slogan

Das Sonnenhaus:

Im Sonnenhaus wird der Jahres-Wärmebedarf für Raumheizung und Warmwasser zu mehr als 50% von einer thermischen Solaranlage gedeckt. Dazu dient eine große Sonnenkollektoranlage auf einem möglichst steilen Süddach, und ein mehrere 1.000 l großer Pufferspeicher, der diese Wärme möglichst weit in den Winter speichert. Die Restwärme wird ebenfalls regenerativ erbracht, z.B. durch einen Kachelofen mit Heizwassereinsatz oder einen Pelletkessel. Das Haus muß einen sehr guten Dämmstandard haben (HT' max. 0,28 W/m²K), die Wärmeverteilung im Haus erfolgt über Flächenheizungen wie Fußboden- und Wandheizung mit einer möglichst niedrigen Heizmitteltemperatur. Der Jahres-Primärenergiebedarf des Sonnenhauses liegt bei 5 bis 15 kWh pro m² Gebäudenutzfläche und unterschreitet den eines Passivhauses mit Klimakompaktgerät etwa um das Drei- bis Vierfache.

Nach dem Bau unseres eigenen Sonnenhauses am Samainhof bei Parsberg bin ich sehr begeistert von dieser Technik.

Das Sonnenhaus am Samainhof hat 640 qm Wohnfläche, und ist damit eines der größten in Deutschland. Die Kollektorfläche beträgt 90 qm auf einem 50 Grad steilen Dach. Der Pufferspeicher faßt 15.000 l, und steht in der Mitte des Gebäudes und reicht über zwei Stockwerke. Die Heizflächen bestehen ungefähr zu gleichen Anteilen aus Fußboden- und Wandheizung. Die Nachheizung erfolgt über eine Hackschnitzelheizung, die noch zwei weitere Altbauten mit Wärme versorgt. Über diesen Wärmeverbund wird im Sommer die überschüßige Wärme aus dem Sonnenhaus den beiden Altbauten zugeführt.

Der Samainhof ist ein Seminarzentrum und ein Islandpferdehof, das ich mit aufgebaut habe, und an dem ich beteiligt bin.

Es beherbergt außerdem ein schönes Cafe, das meine Lebensgefährtin betreibt. Der Hof liegt in Alleinlage in einem idyllischen Tal, und es bietet sich an, die Besichtigung des Sonnenhauses mit einem Familienausflug zu verbinden !

Viele weitere Informationen über den Samainhof erfahren Sie unter www.samainhof.de